Schröpfen

SCHRÖPFEN

Mithilfe von Schröpfköpfen aus Glas oder Silikon, die auf die Haut aufgesetzt werden, wird ein Unterdruck erzeugt, der die Oberhaut von den tieferliegenden Gewebschichten abhebt. Dadurch erreicht man eine starke Mehrdurchblutung und Aktivierung des Lymphstroms.
Erkrankte Organe können reflektorischen Zonen auf der Haut zugeordnet und somit über die Haut behandelt werden.
Man unterscheidet trockenes vom feurigen Schröpfen. sowie die Schröpfkopfmassage. Alle Verfahren wende ich in meiner Praxis an.

Beispiele von möglichen Beschwerden, die mit Schröpfen behandelbar sind:

Schmerzzustände von Gelenken und dem umliegenden Gewebe (sog. "Verklebungen")
Hexenschuss
Muskelhartspannpunkte (Myogelosen bzw. Triggerpunkte)
Muskelverhärtungen
reflektorische Organbehandlung über die Haut

Sowohl das klassische Schröpfen, als auch die Schröpfkopfmassage können an der Schröpfstelle 8-10 Tage ein Hämatom imponieren.

Wegen des hohen Schutzgutes der Gesundheit des Einzelnen und meinem Anspruch an die Richtigkeit und Klarheit der hier getroffenen Aussagen weise ich darauf hin, dass in den beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebieten kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der jeweiligen Therapierichtung selbst. Nur in einigen Bereichen besteht eine relevante Anzahl von gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen, d. h. evidenzbasierten Studien, die die Wirkung bzw. therapeutische Wirkung belegen. Ich schaue mir jeden Patienten unabhängig an. Mitunter kann eine Behandlung nicht angezeigt sein, auch wenn die Anwendungsbeispiele darauf hinweisen.
Gemeinsam werden wir uns nach Alternativen umschauen.